Lebensrettend bei jeder Wassersportart ist eine geeignete Schwimmweste. Besonders sinnvoll ist ihr Einsatz jedoch im Wildwasser. Welcher Kajakfahrer ist schon vor unliebsamen Überraschungen wie nicht geplanten Rollen oder gar einem Kentern geschützt? Die Feststoffweste - Schwimmhilfe ist hierfür der offizielle Fachbegriff - sorgt für zusätzlichen Auftrieb im Wasser. Viele verschiedene Formen und Ausführungen passen sich dem jeweiligen Gebrauch und dem Träger an. Neben der Sicherheit und Gebrauchstüchtigkeit legen die Hersteller zunehmend Wert auf eine ansprechende Optik. Die allein ist natürlich nicht ausschlaggebend, aber warum bei einer neuen Schwimmweste darauf verzichten, wenn dieser Vorzug nur einer von vielen ist? Neben leuchtenden Farben bieten aufgebrachte Reflektoren ein Plus an Sicherheit. Tritt ein Notfall ein, ermöglichen es diese Reflektoren auch bei schlechten Lichtverhältnissen gefunden zu werden. Dies bringt nicht nur im Freizeitkajak einen unschätzbaren Vorteil mit sich, sondern ebenso beim Angeln und Segeln. Wichtig im Wildwasser: der Prallschutz und Bewegungsspielraum

Ein ausreichender Auftrieb versteht sich von selbst. Anfänger im Kajaksport vernachlässigen jedoch oft, dass eine gute Schwimmweste über einen sicheren Prall- und Rammschutz verfügen muss. Das eigene Paddel, das Kajak beim Kentern oder zu spät gesehene Felsen können ohne diesen Schutz nicht nur schmerzhafte, sondern teils gefährliche Verletzungen wie Rippenbrüche nach sich ziehen. In den Westen eingearbeitete Schaumplatten helfen dabei, diese Gefahr zu minimieren. Eine schlecht geschnittene Schwimmweste bietet wenig Bewegungsspielraum. Was sich zunächst lediglich als unbequem darstellt, kann durchaus zum Sicherheitsrisiko werden. Wer nicht ausreichend mit dem Paddel hantieren kann, weil die Weste stört, bringt sich im Ernstfall in Gefahr. Alle Freizeitsportler, die mit Kanadier, Packcraft oder Kajak unterwegs sind, sollten die Westen in Punkte Bewegungsfreiheit ausgiebig testen. Mehrfach verstellbare Gurte tragen hierzu bei. Brustgurte vermeiden ein Verrutschen der Weste bei gewagten Manövern oder Hochwasser führenden Bergbächen.

Gute Passform ist lebensrettend

Verschiedene Westenformen bieten sich für die vielseitigen Wassersportarten an. Während im Boot eine Rettungsweste mit integriertem Ohnmachtsschutz sinnvoll erscheint, sollte man im Angelkajak eine Schwimmweste mit festen Auftriebskörpern oder einer Gasfüllung bevorzugen. Der spezielle Schnitt der Westen ist ein wichtiges Kaufkriterium. Schlupfwesten mögen vielleicht einfach zum Anlegen sein, jedoch muss umso mehr auf die richtige Passform geachtet werden, desto weniger Verstellmöglichkeiten es gibt. Gut geschnittene Westen gibt es als Unisexmodelle, die Damen wie Herren passen. Wer seine Schwimmweste regelmäßig im Gebrauch haben möchte, ist mit einem auf den Träger ausgerichteten Modell sicher gut ausgestattet. Denn es liegt auf der Hand, dass Kinder, zierliche Damen und kräftige Männer Schwimmwesten mit verschiedenen Maßen benötigen. Hochwertige Westen sind DIN-geprüft und tragen gegebenenfalls noch weitere Prüfsiegel wie das SOLAS-Zertifikat. Getestet werden unter anderem der Auftrieb und die Sicherheit. Gute Produkte bieten jedoch noch mehr: Sie sind zugleich Kälteschutz.

Zusatzfunktionen für den persönlichen Komfort

Eine wichtige Überlegung vor der Anschaffung einer Schwimmweste sind die persönlichen Gewohnheiten. Wer mit seinem Kajak öfter mit Spritzschutz unterwegs ist, braucht sicher eine kürzere Weste als der Sportangler. Bequemes Sitzen in der Weste sollte jedoch bei allen Wasseraktivitäten möglich sein. Aufmerksamkeit ist auch den kleinen Details zu schenken. Beispielsweise kann es über den Tragekomfort entscheiden, ob die seitlichen Gurte mit Neopren abgefüttert sind. Dass sich die Gurte einfach öffnen lassen, andererseits aber nur dann aufgehen, wenn es gewünscht wird, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Bei Markenprodukten entsprechen auch die Schnallen den Sicherheitsbestimmungen. Für lange Kajaktouren empfehlen sich Modelle mit Trinkvorrichtung. In Reißverschlusstaschen und wasserfesten Staufächern lassen sich persönliche Wertsachen oder der Energieriegel unterbringen. Schleppleinentaschen, Wurfsack und Halterungen für Lampen und Notfallsignal bieten Komfort und Sicherheit. Für Fahrten im kalten Wasser gibt es Westenmodelle, bei denen Handwärmer aus Fleece integriert sind.


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